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Chronik und Entstehungsgeschichte der Templer Böhl

- 1993 -

Zog Susanne Haubeil( Suse) von Zweibrücken zu ihrem Freund Wolfgang Steuer( Wolf ) nach Böhl – Iggelheim. Angeregt durch Rollenspiele bauten sich Wolf und sein Freund Stefan Kettenhemden, Suse nähte sich Kleider und gemeinsam ging man auf Mittelalterveranstaltungen. (Unter anderem Kaltenberg.)
Mit den anderen Rollenspielfreunden (Ralph Betting, Gunda, Martina) erstellte man sich nach und nach ein bisschen Ausrüstung.

- 1994 -

Besuchten Suse und Wolf den Mittelaltermarkt in Annweiler. In einem Lager, an eine Wand gelehnt stand ein Templer. Von Kopf bis Fuß in Kette gekleidet, das einzigste was man sah, waren die Augen.
Man kam ins Gespräch:
Templer: Ich bin de Michel Braun( Michel ). Wo kommt ihr her?
Wolf: Ach, kleines Kaff, Iggelheim
Templer: Hi, Hi, ich bin aus Böhl!
Die 2 Iggelheimer erfuhren, wie Michel zum Mittelalter kam:
Es war ein Ritteressen, welches Michel und sein Kollege Wolfgang Kapallo in Ritterkleidung besuchten.
Da Michel von der Geschichte der Templer besonders fasziniert war, suchte er Informationen über diesen Orden und versuchte sich in der Herstellung von Kettenhemden, Waffen und der sonstigen Kleidung. Was ihm (als Feinmechaniker) sehr gut gelang Ab diesem Tag traf man sich jeden Mittwoch bei Michel zum Bauen. Wir besuchten die Märkte in Canstein und Satzvey.
Silvester 94/95 feierte man im kleinen MA- Kreis im Pfälzer Wald.

- 1995 -

Wanderte man mit der Gruppe auf Burgen im Pfälzer Wald, besuchte das erste Mal Freienfels. Verstärkten dort die Kontakte zu Leuten aus Kassel ( Andreas Faust, Michael Franz, Marina , Frank der Sarazene....) und zu Veranstaltern. (Michael Hiebinger /Ronneburg, Ars Militia) Und lernt neue Leute/Gruppen kennen:
Fischbräter (Matze), Bär und seine damalige Gruppe, Die Kölner Wikinger, Holger Hirt,... Es folgten Besuche auf der Marksburg, Rheinfels, Hiddenhausen. Das erste Zelt wurde von der Gruppe Wolf abgekauft und im Angelbachtal aufgebaut. Die Beziehung Suse/Wolf ging zu Ende und die Gruppe hatte zwei neue Pärchen: Suse und Michel, sowie Wolf und Andrea Keil.
Im Spätjahr 1995 halfen alle beim Um- und Ausbau von Michels Haus in der Bismarckstrasse. Der neue Treffpunkt der Templer Böhl. In der Scheune wurden die ersten Lagerausstattungen untergebracht.
Wir machten das erste mal bei einer Burgbelebung auf der Ronneburg (Unter der Leitung von Michael Hiebinger) mit.

- 1996 -

Machten die Templer Böhl den ersten Schulbesuch. Beim ersten Freienfelslager (mit 3 Zelten) lernt man Karsten und Torsten (Thoschi) Bethge aus Kassel kennen, die uns in den Jahren darauf oft begleiteten und die Touris mit ihrem Schaukampf begeisterten.
Wir gestalteten das erste Mal in Spangenberg das Rahmenprogramm zum Ritteressen. Bei der Brückenverteidigung auf der Burg Landeck zerbeulte man Christian Peters(Pepe´s) Schild, der seit dieser Zeit nicht mehr von uns loskommt. In Sulzfeld bekam Karstens Freundin Stefanie Kienle(Steiphie) den ersten und auch bleibenden Eindruck von den Templern.
In Hohensolms brachten Karsten und Thoschi ihre Eltern mit. Im Angelbachtal war Steiphie dann gleich mit dabei. Ende August besuchten wir die Gräfenstein.
Oktober 1996 wagten wir uns das erste Mal nach Tannenberg. Und unser erster Weihnachtsmarktbesuch war in Felsberg. Silvester 96/97 feierten wir in Kassel mit:
Hans Schnoor, Karsten, Steiphie, Thoschi, Micha, Henning, Steffi, Wolf, Andrea, Miriam, Hajo.......

- 1997 -

Gab´s dann eine Riesenparty bei Michel und Suse im Haus mit 25 Leuten aus der Mittelalterszene und 5 aus dem Verwandtenkreis.
Wieder stellten wir unsere Zelte in Spangenberg auf, lagerten das erste Mal in Gondershausen. (1100 Jahr-Feier) und lernten dort noch weitere Wickinger kennen. Auch auf der Landeck bauten wir ein kleines Lager auf.
Das Angelbachtal besuchten wir wieder, ebenso Canstein und Gräfenstein. Seit Tannenberg 97 sind Marc Jankowitsch und Kilian Martens in unserer Gruppe dabei.

- 1998 -

Bauten wir unter anderem in Freienfels, Spangenberg, Gondershausen, Ronneburg, Gräfenstein auf..
Höhepunkt war sicherlich die Mittelalterliche Hochzeit von Michel und Suse. Wir versuchten nun mehr im Pfälzer Wald Burgfeste zu finden, damit wir nicht so lange Anfahrtswege hatten. Benjamin Hauk (Benny), Kilian, Marc, Ralf Wagner(Falli) und Eva Mayer bereicherten unser Lager auf der Gräfenstein.
Um alles besser transportieren zu können, kauften Suse und Michel einen Kleinlaster. In den Wintermonaten belebten wir die Ronneburg, lernten Willi, Silke und Holger Paschen kennen. Gebaut wurde während der Winterszeit immer noch:
Onager, Wachturm, Armbrüste, Kleidung, Schilder, Schwerter, spanische Reiter.......

- 1999 -

Folgten die üblichen Feste:
Freienfels (das letzte Mal für uns. Es trennten sich die Wege von Kassel und Böhl) Spangenberg, Gondershausen,( Marc brachte seine Kollegin Marion Weins mit) Ronneburg (Belagerung) Bockenheim
Höhepunkt diesmal: Ein kleines Lager in EU /Normandie
Das letzte Mal Gräfenstein (Die Burg ist für unser Lagerequipment einfach zu klein) Im Dezember kam der erste Nachwuchs: Natalie In der Scheune wurde es langsam eng. Der kleine Anhänger reichte bald nicht mehr aus.

- 2000 -

Besuchten wir Freienfels als Tagesgäste,
Die Zelte schlugen wir (traditionsgemäß) in Spangenberg,
Gondershausen, (diesmal heirateten Ralf und Elke)
Bockenheim
Ronneburg auf.

Nohfelden, Hanstein (Bei Witzenhausen) und Hardenburg besuchten wir zum ersten Mal.
Bei einer Burgbelebung auf der Ronneburg, lernten wir Eric und Christine Seel kennen. Ein größerer Anhänger wurde gekauft.

- 2001 -

Wolfgang Kappallo fängt an ein Trebuchet zu bauen Über das Internet lernten wir Francisco kennen. Er folgte uns nach Eu und zog im Spätjahr von Gran Canaria wieder nach Berlin. Dort baute er die Komturey Berlin auf. Im Frühjahr folgte wieder eine Ronneburg- Belebung Unsere Lager fanden wie immer statt:
Spangenberg, (diesmal auf dem Parkplatz und nicht mehr auf der nassen Wiese. ) Gondershausen, (sollte zum letzten Mal stattfinden, wir konnten aber erfolgreich Ralf und Elke von Gegenteil überzeugen.)
Bockenheim (Frank Schleicher und seine Familien steigen ins Hobby ein) Nohfelden (ein Deutsch Ordens Ritter namens Artur Johan Oswald Weinoch wurde unser Freund)
EU, (Steiphie und Karsten sind wieder dabei)
Ronneburg (Belagerung, wobei uns Ralf Landrock, Alex und Wolfgang Reith unterstützten)
Hardenburg (Tobias Franz( Tobi) schnuppert Mittelalter – Luft)
Die Templer Murgtal entstanden.
Es erfolgen die ersten Versuche im vernieteten Kettenhemdbau.

- 2002 -

Im Frankenthaler Brauhaus unterstützen wir die Veranstalter gemeinsam mit Spectaculatius und den Templern Murgtal beim Ritteressen.
Spangenberg (Wie immer mit großem Lager)
Gondershausen (Wie immer eigentlich zum letzten Mal)
Erste Mal Brandenburg und Schauenburg (Dort schlossen wir Freundschaft mit dem Rudel und More Majorum)
Ronneburg (Belagerung, Wolfgang Reith bringt Tochter Kristin mit. )
Hardenburg, (Marion Kopp und Iris Morgenstern schauen das erste mal vorbei Eric und Christine mit Natalie auch.)
1. Mal Fischbach (Wolfgang Reith stellt uns seine 2. Tochter Svenja vor)
Wir bekamen eine Einladung zum Julfest

- 2003 -

Ziemlich beengte Verhältnisse auf der Schauenburg lassen uns das letzte Mal dort aufbauen.
Spangenberg ist wie immer unser größter und längster Lagertermin( Monika Ruppel(Moni) schnuppert Mittelalterluft)
Wie jedes Jahr zu Pfingsten fuhren wir nach Gondershausen, und überzeugten Ralf und Elke, dass Gondershausen nie aufhören darf.
Für EU mieteten wir einen 7,5 t LKW, damit wir alles transportieren konnten. (Und dennoch hatte jeder sein Auto voll). Die Komthurey Berlin vervollständigt das Templerlager in der Normandie.
Weiterhin waren wir in Schmieheim (Wie baue ich viele Zelt auf kleinem Raum auf??) und Fischbach zu finden (Moni bringt Laura mit) .
Auch 2003 feierten wir mit den Wikingerfreunden ihr Julfest Die Silvesterparty 2003/2004 fand unter dem Motto: HERR DER RINGE in der Bismarckstrasse in Scheune und Hof statt.

- 2004 -

Gab es viele Veränderungen und Neuzugänge.
Hobbyausstellung und Lätarefest in Iggelheim wurde diesmal nur sonntags aufgebaut.Moni und Laura sind wieder mit dabei.
Wolf zieht im März von Bayern wieder nach Iggelheim und kann wieder öfters mit.
Die Naturfreunde Iggelheim machten im April einen Mittelaltertag unter dem Motto Geschichte zum anfassen,
den wir mit Zelt, Feuerstelle und einigen Aktionen bereicherten ( wie einen selbstgebauten Webstuhl ein Mühlstein und Bogenschießen ).
Mit den Kindern und Eltern wurde eine Gemüsesuppe gekocht.
Michel und ein paar Templer machen bei einen kleinen Ostermarsch in der Westpfalz mit.
Freienfels wurde von 4 Frauen mit einem „Frauenlager“ unsicher gemacht (Danke nochmal an die Freunde des Norden, für die Lagermöglichkeit),
außerdem quartierten sich ein paar Männer bei Mac Keans ein.
Spangenberg war wie immer lustig, schön und heiss. Neu dazugekommen sind :
Dagmar und Klaus Wilker sowie Arco. Christine Schemmel besuchte uns jeden Tag nach der Arbeit.
Gondershausen wurde sonntags in GONDORshausen verwandelt,wo sonntags Nasguls, Hobbbits, Elben ... über die Wiese liefen.
Voller Vorfreude fuhren wir mit über 30 Leuten auf die Brandenburg.
Wo alle Templerkomtureien gemeinsam und erfolgreich die Burg erstürmten. Eine komtureiübergreifende Pioniergruppe bildete sich, die auch weiterhin miteinander trainieren möchte. Mark und Marions Hochzeit wurde mit vielen MA- Leuten, in Zivilkleidung, gefeiert,ebenso Wolfgang Kappallos Hausparty.
Der Brezelfestumzug war zwar wieder anstrengend, aber beim anschließendem Essen in der Krone in Böhl hatte alle einen schönen Abschluß.
Eine kleine Gruppe der Templer Böhl folgt einer Einladung nach Ratzeburg.
In Schmieheim unterstützten wir Bernd Wachter (More Majorum) bei den kleinen Schlachten gegen die Wickinger.
In Fischbach hatten wir mit der Komturei Yben ein gemeinsames Lager,wo beim Ritterturnier „unser“ Arco gewann !
Neu Beziehungen bildeten sich und es wurde zu jedem Fest spannend, wer nun mit wem zusammen war. ;)
Mitte November werden wir von einem Mitarbeiter von Focus TV angerufen, ob wir Zeit und Lust hätten, bei einem Bericht über den Templerorden mitzuwirken. Innerhalb 14 tagen organisierten wir jede Menge Leute und einen Drehort.(Hardenburg). Am Samstag den 27.11.04 wurde von 8 – 15 Uhr gedreht. Zu sehen waren (leider) nur Bruchstücke in der Reportage,
die am 5.12.04 ausgestrahlt wurde. EGAAAL, uns allen hat der Tag wahnsinnig viel Spaß gemacht und die Gruppenkasse wurde auch erheblich aufgestockt.
Wieder besuchte eine kleine Delegation das Julfest der Wickinger. Neuigkeiten hier: Eva und Buggi erwarten Ende Februar Nachwuchs und haben 5 Tage zuvor geheiratet.
Auch der Start ins Jahr 2005 wird gemeinsam mit knapp 30 Leuten gefeiert. Diesmal in Kassel unter dem Motto „Hollywood“.
(ja, wir sind auch offen für Themen, die nicht mit Mittelalter zu tun haben, grins)

- 2006 -

Der Januar verlief recht ruhig, im „Untergrund“ wurde jedoch eine Hochzeit vorbereitet: Wolf und Steiphie Steuer heirateten im Februar 2006. (Wenn auch erst mal im Kreis der Familie, die Freundesfeier findet 2007 statt.)
Der März wurde zum allgemeinen Bauen genutzt.
Im April gestaltenen wir wieder für die Naturfreunde Böhl-Iggelheim einen Mittelaltertag. Dennis „besorgte“ für das Wochenende nach Ostern eine super Lagerwiese in Imsbach, wo unser Saisoneinstiegslager stattfand. Am Ende eines Tales, eine einsame Wiese, weit weg von der Zivilisation….. Herrlich. Der Marsch von dort zum 4-5-km entlegenen Keltendorf brachte einigen Leuten zwar Blasen an den Füssen, aber dennoch ein herrliches Gemeinschaftsgefühl.
Anfang Mai kam „unser Kleinmeister“ zur Welt: Tristan Steuer Wie immer im Mai (das Wochenende VOR Christi Himmelfahrt bis zum Feiertag) bauten wir in Spangenberg auf. Leider musste das Rittermahl zum letzten Male in dieser Art stattfinden, da die Halle nicht mehr den baulichen Bestimmungen entsprach. 2007 findet alles in einem etwas kleineren Rahmen statt.
Im Juni (über Fronleichnam) zog es uns auf die Brandenburg bei Eisenach. Ein Teil der Gruppe lagerte 7 Tage dort, wobei es an 6 Tagen so regnete, dass nicht einmal die 5 LKW-Ladungen Rindenmulch den Boden halbwegs trocken halten konnten. (Siehe Galerie). Die Belagerung mit Trebuchets, Ballisten und vielen Armbrust- und Bogenschützen beeindruckte (trotz Regen) viele Besucher.
Dafür brannte uns über Pfingsten die Sonne zur Jubikäumsfeier in Dudenhofen/Pfalz das Hirn weg. Zudem mussten zwei unserer Leute leider sonntags ins Krankenhaus gebracht werden. Ob bei dem Einem unsere „Kochkünste“ Schuld waren, steht bis heute noch nicht fest. Der Andere hatte sich beim Kämpfen die Bänder lädiert. Dies war auch das erste Fest für „unseren Kleinmeister“
In Kaiserslautern und Obermoschel waren wir Gäste der Komthurei Yben.
Auch der Brezelfestumzug in Speyer (traditionell am 2. Sonntag im Juli) wurde wieder mitgelaufen.
Anfang September bauten wir zum ersten Mal unser Lager anlässlich des Saarburgfestes auf. Der Lagerplatz direkt an der Saar, vor einer herrlichen Kulisse, war etwas ganz besonderes. Wir beteiligten uns am Umzug und hatten bei der Belagerung und Erstürmung der (hölzernen) Saarburg eine tragende Rolle (s. Galerie).
ebenfalls im September freundeten wir uns mit den örtlichen Gegebenheiten in Geislautern /Völklingen an. Ein nettes, auf Kinder abgestimmtes, Fest in einem ehemaligen Schlosspark.
Der Lagersaisonabschluss fand, wie in den Jahren zuvor, in Fischbach statt. Auch hier regnete es wieder.
Wetterunabhängig feierten wir unseren Jahresabschluss in der Gaststätte vom Iggelheimer Vogelpark. Hier fanden sich fast alle Templer (mit Anhang) ein. Eine beachtliche Zahl von 46 Leuten genoss die letzte gemeinsame Zusammenkunft im Jahre 2006.


In alle den Jahren besuchten wir immer wieder Schulklassen und Kindergärten, peppten den Sachunterricht auf, stellten bei Schulfesten oder Hobbyausstellungen unser Hobby vor und nahmen an Umzügen teil Immer wieder traf man sich in der Bismarckstrasse zum Bauen und Basteln, oder sonntags auf einer Wiese zum Trainieren. Geburtstage, Silvester feierten wir innerhalb der Gruppe, oder man traf sich einfach so zum Dummbabbeln.
Kontakte bleiben (Außerhalb der Mittelalterfeste) über Internet, Telefon oder auch der Post bestehen. Viele sind uns nicht nur im Mittelalter ans Herz gewachsen, man unternimmt auch mal außerhalb der Saison etwas.
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