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Ballista / Scorpion

Die Erfindung verdanken wir den Griechen, weiterentwickelt wurde diese Waffe aber unter den Römern bis zu einer nie mehr erreichten Perfektion.

Ob diese Waffe im Mittelalter im großen Maßstab eingesetzt wurde, weiß man nicht genau. Es gibt eine Chronistenüberlieferung vom Kreuzzug des Richard Löwenherz, in der beschrieben wird, daß er eine größere Anzahl Ballisten ( 60??) mitführte.


(1-2 Mann Ballista; erbaut von M. Braun)

Es ist ein sehr komplexes Waffensystem, welches sehr empfindlich auf falsche Handhabung und schlechte Pflege reagiert. Ein Originalgeschütz war mit sehr feuchtigkeitsempfindlichen Tiersehnen bespannt, bei der geringsten Feuchtigkeit war das Geschütz nur noch bedingt einsatzfähig.

Es verschießt (meist) panzerbrechende Bolzen sehr zielgenau auf eine Distanz von bis zu 150Meter (Das Originalgeschütz!!).

Eine weiter Variante war die Kugelversion, in der annähernd runde Steine verschleudert wurden.
Diese Torsionskatapulte waren in verschiedenen Größen bekannt und konnten ein beachtliches Ausmass erreichen, um so Steine bis ca. 70Kg schleudern zu können. Solch große Katapulte waren allerdings nicht mehr mobil und mußten vor Ort aufgebaut werden.
Siehe hierzu:
Video vom Römermuseum Haltern
Katapultnachbau in England
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